[hox] technische vortragsbetreuung
- From: peter <peter metameta.org>
- Date: Fri, 21 May 2004 13:34:03 +0200
hallo,
zum ablauf der konferenz:
soll zumindest die audio-dokumentation irgendetwas wert sein - der
live-stream wurde ja schon faktisch abgeschafft, indem stefan merten
gestern abend urgierte, die qualitaet von 24kbps/22kHz auf
128kbps/44kHz zu schrauben, was fuer die meisten clients schlicht das
aus bedeutet, angesichts des wunsches nach einer hoeherqualitativen
aufzeichnung aber verstaendlich scheint[1] - muss in etwa folgendes
geschehen:
und zwar in den meisten faellen vor/nach *jedem* vortraeg in *jedem*
track an *jedem* tag. die aufgaben/taetigkeiten sind (von helfern)
schnell zu erlernen/erledigen:
- die vortragenden sollen die mikros benutzen, und zwar so, dass es
sinn macht (apply common sense here: *ins* mikro sprechen und nicht
2m daneben, etc.pp.)
- die vortragenden sollen die fragen des publikums laut wiederholen,
bevor sie antworten ODER es muessen auch die publikumsfragen in ein
mikrophon (wie haben kabelllose in jedem raum) gesprochen werden.
die antworten auf ungehoerte fragen sind in der regel
unverstaendlich, die meist langen und interessanten diskusson am
ende eines vortrages damit in der aufzeichnung vollstaendig wertlos.
- jemand soll ergo diese kabellosen mikrophone
bereithalten/herumreichen/die diskussion moderiereren (redebeitraege
in der reihenfolge registrieren und entsprechend das mikro
herumreichen) und ggfs. die funkmikros ausschalten, da deren
stromversorgung nicht 4 tage mal 12 stunden haelt.
vortraege/diskussionen/workshops, wo soetwas nicht sinnvoll machbar
ist, koennen ergo nicht dokumentiert werden.
- jemand soll den vortragenden ggfs. den beamer funktionierend
anschliessen bzw. auf anfrage der vortragenden das zur verfuegung
gestellte notebook anschliessen, ggfs. mit dem beamer verbinden und
die notwendige anzahl mikrophone so einrichten, dass die
vortragenden ungestoert sprechen koennen und dennoch gehoert werden.
- jemand soll den vortragenden ggfs. zugang zum internet einrichten,
die informationen dazu gibts am eingang, haengen an den waenden und
sehen ausserdem so aus:
einen webbrowser starten und irgendwohin verbinden, die verbindung
wir daraufhin nach https://data.univie.ac.at/pns umgeleitet, wo eine
(temporaere) userid und ein passwort eingegeben werden muessen,
mittels derer ein funktionaler internetzugang freigeschalten wird.
benutzernamen und passworte sind beim eingang und auf aufliegenden
zetteln zu erfahren.
- die mobilen beamer duerfen nach dem vortrag *nicht* ausgeschaltet
und auch *nicht bewegt* werden sondern es darf lediglich die lampe
(schalter/taster oben am geraet) abgedreht werden - der luefter muss
weiterhin laufen. erst nach ende des luefterbetriebs darf der strom
abgeschaltet und der beamer bewegt/umgestellt werden.
- in den pausen und am ende jedes tages muessen die vortragsraeume
versprerrt werden (es muss also jemand mit schluessel dabei sein
oder geholt werden), damit vorhandenes equipment nicht abhanden
kommt. allgemein sollten monitore, mischpulte, mikrophone, beamner,
notebooks etc. im auge behalten werden.
gestern standen u.a. auch die spendenkasse beim eingang hilf- und
schutzlos am verlassenen "conference desk" herum - schoen, dass bis
jetzt IMHO nicht wegkam.
nichts davon sollte grundlegend neu oder besondern originell sein, ich
habe auch schon in der vergangenheit (weniger exlizit) auf diese dinge
hingewiesen, in der annahme, auf projekt/hox/rox/schmox werde
entsprechendes verhandelt oder die helfer entsprechend hingewiesen,
sofern dies nicht ohnehin offensichtliche maengel im ablauf waren.
nachdem aber die anzahl der gesichteten helfer zur (technischen)
vortragsbetreuung exakt ZERO betraegt, besteht handlungsbedarf.
(ich selbst werde meine diebezueglichen taetigkeiten - die nie in
meinem eigentlichen bereich der raum- und technischen organisation und
des aufbaus der infrastruktur lagen, von denen ich mich uebrigens
selbst aus zeitmangel vor wochen abgemeldet habe - mit heute abend
wohl einstellen).
vlg,
-p
[1] tertium non datur: die resourcen, einen stream mit niedriger
qualitaet uebers netz zu schicken, gleilchzeitig aber eine
hochqualitative aufnahme lokal zu speichern, haben wir z.z. nicht.
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